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asten,
V.;
zu
mhd.
asten
›colere‹
().
›etw. (z. B. ein Gut) bebauen, bewirtschaften‹.
Bedeutungsverwandte:
 4.
Wortbildungen
astung
›Bewirtschaftung‹ (dazu bdv.:  1,  1).

Belegblock:

Grimm, Weisth. (
1417
/
19
):
wer sin gut nicht ast ader buwet, den mag eyn probste straffen nach gnaden.
Ebd. (
1354
):
Auch hat ein jeglicher, der sein gut selbsten esset (al. ästet) und bauet [...], recht zwölf schweine von seinem hof zu geben in die eckern.