aschenfar,
aschenfarben
(auch
äschenfarb, äschenfarbig
),
Adj.
›aschfarben, aschgrau‹; wohl als Beiname in der Verbindung
a. graf
;
zu
1
 1, vgl. .
Syntagmen:
ein vogel, eine farbe, ein holz a. sein
;
a. strich, a. hose, a. blei / brot
;
farbe sam a.

Belegblock:

Hübner, Buch Daniel (
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Wir waren ein spiegel clar, | Nu ein glas nach aschen var.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
hat er sein lebenlang ungereimbte farben in seinen claidungen gehapt, als nemlich mörlegraw, die farben schwarz, eschenfarb und gelb.
Diehl, Dreytw. Essl. Chron. (
schwäb.
,
1534
):
da hettenn sie ein aschenn farbenn strych
[in der Fahne].
Rauwolf. Raiß ([
Lauingen
]
1582
):
dises [gewaͤchß] ist vnden gleich weiß / vnnd oben aͤschenfarb.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
die vögel [...] sint aber swarz an der varb reht sam aschenvar.