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asch,äsch,
2
esch,
der
die
); auch
-Ø/-en
, auch -Ø
(jeweils + Uml.);zur Etymologie:
Öst. Wb.
.1, 392
›Äsche, Thymallus vulgaris, Salmo thymallus‹; ein zu den Lachsfischen gehörender, forellenartiger Süßwasserfisch, der je nach Größe und Alter unterschiedliche Namen hat.
Syntagmen:
einen a. fangen / aus dem wasser nemen
; a.
(Subj.) streichen
; auf a. fischen
; etw. zu a. gut sein
; [eine best. Menge, z. B. ein pfund
] a.
; eine angelschnur zu dem a.
; gebratener / gewachsener / guter a.
Wortbildungen:
äschenkiefer
aschenschmalz
zeitäsch
Belegblock:
Von Vischen gab er Aaͤl, Barben, Bersing, Bickling, Bolchen, Aschen, Forell, Hecht, Karpffen, Krebs, Moschel, Neunaugen, Platteissen, Salmen, Schleyen vnd dergleichen.
das die kleinen fohren, aschen und andere fisch [...] nicht [...] aus den wassern genommen [...] werden.
1 ℔ aschem umb 9 ₰.
Aesch / Asch / Thymal’, qui trutis præfertur. Kumpt auß den baͤchen in die grossen fliessendenn wasser. Ein aͤschling ist eins fingers lãg: darnach ein Yserle: zum̃ dritten ein aͤsch.
hat er im die bösten visch, als esch und forlen, sehen lassen.
Aschenschmaltz / pinguedo thymalli. [...]. Aschenschmaltz in eine wunden die sich zuzeucht / geschmirt / gibt so sauber masen / daß man nicht sihet / ob ein wund da gewesen.
Nimb verbrent soln vnnd schweinbain vnd äschen kheue.
was visch süe dan fachen [...]. ain eschling [...], ain weiterling [...], ain halb esch [...], ain gewachsener äsch [...] ain wolgewachßner zeitäsch.
Ermisch u. a., a. a. O.
177, 32
; Bastian, Runtingerb.
2, 372, 23
; Schmitt, Fachprosa
66, 23
; Voc. Teut.-Lat.
b vijv
; Voc. inc. teut.
b iiijv
; Schles. Wb.
1, 53
; Bad. Wb.
1, 74
; Schmeller/F.
1, 165
; Öst. Wb.
1, 392
; Dalcher, Fischereiterminologie Zug.
1957, 187
.