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asang,
der
, vereinzelt
das
;
zu
mhd.
âsanc
›das Anbrennen, die Versengung‹
().
›Brandrodung, das Absengen, Abbrennen einer bestimmten Fläche zum Zweck der Rodung‹; metonymisch: ›Wald- oder Wiesenstück, das durch Absengen urbar gemacht wurde‹; daran anschließend als Flurname gebraucht; offen zur Ütr.: ›dürres Gras, Holzabfälle, Spreu im Wald‹.
Bedeutungsverwandte:
 3,  1, (subst.); vgl. , (subst.).
Syntagmen:
den a. verbieten
;
a. etw. verbrennen
;
feuer in den a. einwerfen
;
im a. eicheln lesen, äcker im a. geraten, etw. von a. beschehen, etw. mit a. verbrennen, zwischen dem a. und der stat.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Oberschw. (
schwäb.
,
v. 1542
):
zugen die pauren auß dem dorf [...] zwischen dem aunsang und der statt durch die ecker.
starb ayner [...] im felt, wolt aychlen gelesen haben im ausang.
Herzog, Landsh. UB
101, 37
(
moobd.
,
1298
):
daz, daz selb guͦt verprennet wirt von asang oder von aigem fiwr.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
, Hs.
2. H. 16. Jh.
):
Wan iemant ain feur in panholz und asank einwirft und prinnen wiert.
Schnurrer, Urk. Dinkelsb.
4, 212, 3
(Regestbeleg);
Hipper, Urk. St. Ulrich
242, 21
(Regestbeleg);
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. ;
Baumann, a. a. O. ;
Schmeller/F.
2, 311
;