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asang,›Brandrodung, das Absengen, Abbrennen einer bestimmten Fläche zum Zweck der Rodung‹; metonymisch: ›Wald- oder Wiesenstück, das durch Absengen urbar gemacht wurde‹; daran anschließend als Flurname gebraucht; offen zur Ütr.: ›dürres Gras, Holzabfälle, Spreu im Wald‹.
Syntagmen:
den a. verbieten
; a. etw. verbrennen
; feuer in den a. einwerfen
; im a. eicheln lesen, äcker im a. geraten, etw. von a. beschehen, etw. mit a. verbrennen, zwischen dem a. und der stat.
Belegblock:
zugen die pauren auß dem dorf [...] zwischen dem aunsang und der statt durch die ecker.
daz, daz selb guͦt verprennet wirt von asang oder von aigem fiwr.
Schnurrer, Urk. Dinkelsb.
4, 212, 3
(Regestbeleg); Hipper, Urk. St. Ulrich
242, 21
(Regestbeleg); Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. ;
Schmeller/F.
2, 311
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