artacker,
der
;
-s/
auch
-Ø.
›pflügbares Feld (im Unterschied zum Weinberg, zu Wiesen usw.)‹;
verdeutlichende Wortbildung zu (
die
3.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Wyss, UB Deutschord. Hessen (
hess.
,
1356
):
alle artacker, die von aldere fruͦcht hant gedren [...] zuͦ buwene.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
132, 29
(
nobd.
,
1465
):
doran uf ein seyten Wortwein Hellerman einen ardacker und uf der andern Heydenreich auch weinwachs anstossende hat.
Welti, Urk. Rheinfelden
529, 8
(
halem.
,
1528
):
ein juchart ardacker vnderm berg zwüschen Weybeli vnd Bonni.
Struck, Kollegiatstifte
110, 5
[Regestbeleg];
Wyss, a. a. O. ;
Wendehorst, a. a. O.
232, 42
;
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
35, 4
;
Welti, a. a. O.
476, 5
;
530, 7
;