armzeug,
das
;
-/-e
, auch
-Ø.
›Armzeug, Teil der Rüstung, der den Arm schützt‹; es bestand aus den Achseln, Armröhren und Ellbogenkacheln.
Zur Sache:
Lex. d. Mal.
1, 993
.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  1.

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
123, 12
(
preuß.
,
1521
):
5 rueck, 3 halbe rucken, 9 eysennhudt, 4 par armzeugk, 4 par hundtschos, 2 exsellenn, 4 beinhennck.
UB Zug
293, 8
(
halem.
,
1398
):
es sigen pantzer, huben, kessel huͤtte, harschen armzúg, und waz harnesch ist.
Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
1438
):
wer zuͦ den burgern gat, der sol sinen harnesch nach des rodels sag haben, nemlich zuͦ dem minsten ein pantzer, huben, armzuͥg vnd hentzschen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1523
/
7
):
die andern [harnesch] all mit leichten armzeugen und der merer thail leicht settel [...] uf den rossen.
Ziesemer, a. a. O.
109, 14
;
359, 26
;
Welti, a. a. O. ; ;
Preuss. Wb. (Z)
1, 205
;