apfelbaum,
äpfelbaum
(letzteres selten); der
;-(e)s/-e
+ Uml.›Apfelbaum‹; er diente auch der Grenzmarkierung, als Gerichtstätte, als Richtbaum.
Wortbildungen:
apfelbäumen
apfelbaumgarten.
Belegblock:
der appilbom und alle boume des ackirs sint vordorret.
wil ich lobin dich mere | rechte als einen apfelboum.
eyn stucke nydderwirtz stoisset in den Siigen, dae dy appelbaume stehent.
wan einer das leben binnen seinem ederich verwirckt hette, der sall auch darbinnen gericht werden vff einer platzen, die kockelferden genant, vnd an einen appelboum verweist werden, vnd vff den dritten tagh sall der joncker inen abthon laessen.
apffelbom da Adam von nam das opß.
Struck, Kollegiatstifte
405, 1, 24
; Ermisch u. a., Haush. Vorw.
13, 35
; Voc. inc. teut.
b iijr
; Hulsius
A iijv
; Bad. Wb.
1, 67
;