antvogel,
der
;-/-Ø
+ Uml.›Ente‹; die Belege lassen nur vereinzelt, nicht durchgehend genauere Bestimmungen (etwa: ›zahme Ente‹ oder ›Wildente‹) zu. Für den Ansatz ›männliche Ente‹ (so ) findet sich keine Grundlage.
Belegblock:
drien felthonern, vil foegeln, lambpasteien oder von jongen hoenern, wilde oder zame antfoegel.
so reit des obindes eyn jungeling von den Doryngen mit eyme habiche uss der stat [...] unde warff den habich noch eyme antvogel.
Wiltbradt [...] ingleichem andtvogel, wilde hünner [...] einzusalzen.
Sudhoff, Paracelsus :
wer wolte glauben das der antvogel solte in wesen des samens ein frosch sein?
so söllent sü geben den besten antvogel umbe 10 dn.
ich hab gesehen hanen, vaselhüennr, stiglitz, antvogl, syttich, die habent naturlich schon claider.
Lichtenstein, Lindener. Katzip. ;
Barack, Zim. Chron. ;
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. ;
Gereke, Seifrits Alex.
7995
; Schmitt, Ordo rerum
308, 14
; Voc. inc. teut.
b ijv
;