antsässig,
Adj.
›mutig, wütend, kämpferisch‹.

Belegblock:

Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
erweletent sü zuͦ künige Gunther den grofen zuͦ Swarzenburg, der zuͦ den ziten der frumeste herre was und der antsessigeste
[Var.:
antselicheste
].
Bartsch, Reinfrid (
halem.
, Hs.
14. Jh.
):
an muote und an krefte | was er wol rittermœzic. | er wart sô antsœzic, | daz manneclîcher von im zôch | und man in schiuhelîchen flôch.
Malfer sîn sun der weise | was worden dô antsœzic.