antrieb,
der
.
1.
›Weidefläche‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
2
 3, .

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
, Hs.
18. Jh.
):
in weßen älbmen, antrib oder feldern sich solches vich solte befinden.
2.
›Anregung, Anstoß von etw.‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3.

Belegblock:

Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Wer aber [...] durch bewegnuß deß H. Geistes, vnnd durch antrieb der zum singen sehr geneygten Natur ein begierd hat.
Eschenloher. Medicus (
Augsb.
1678
):
ist ihnen/Zweiffels ohne aus sonderbahrer Eingebung vnd Antrib Gottes/zu Gedancken kommen.