anstricken,
V.
1.
›jm. etw. anlegen (z. B. Riemen)‹; ütr.: ›jm. etw. anhängen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  8.

Belegblock:

Koppitz, Trojanerkr. (
halem.
, Hs.
E. 14. Jh.
):
Die riemen striktte im an sin wib.
Niewöhner, Teichner
464, 309
(Hs. ˹
moobd.
,
1370
/
80
˺):
wer nu an dem wider tailen | unser frawen daz an striket | daz si mit sünden sey geschiket.
2.
›etw. anordnen, verbindlich erklären‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock: