anstecher,
der
;
-/-Ø.
1.
›Faßanstecher‹; laut auch: ›Weinprüfer‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
nw wurd es vast spett und finster, also bestellaten wir ettwovil aufdinger, anstecher und ander mer, di man gehaben möcht, mit prynnenden fackelen ime entgegn gingen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1548
):
daß man sie an spötliche, schlechte ampter, als zuͤ zölnern under den thoren, anstechern ob dem Weinmarckt und dergleichen gebrauchen [...] muͤß.
2.
›Gerät zum Anstechen von Behältern‹;

Belegblock: