anschänzen,
V.;
wohl zu
mhd.
schanzen
(), nhd.
schanzen
().
Beide Verwendungen mit nur 1 Beleg; Interpretation unsicher.
1.
›etw. eindämmen, begrenzen, abwehren‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
347, 16
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
des winters pein | Mit seines maien schein | hat er sich angeschenczet.
2.
›jn. schaffen, erschaffen‹; vgl. hierzu : ›etw. hervorbringen‹.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
3, 265
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Da got den menschen het geschopht und an geschenczt, | do saczet er in in das paradeise.