ansbaum,
ensbaum,
der
;
-/ auch
-Ø.
›tragender Balken eines Brückenlagers, „dasjenige starke und lange Brücken = Bauholz, welches bei den Jochbrücken auf die sogenannten Sträubäume oder Bruckladen zu liegen kommt und zu deren Befestigung dient“‹ ().
Bedeutungsverwandte:
(
der
1; vgl. .

Belegblock:

Rennefahrt, Zivilr. Bern (
halem.
,
1487
):
man zuͦ behaltung der bruggen ansboͤum oder pfyler setzen muͤst.
Dirr, Münchner Stadtr. (
moobd.
,
v. 1347
):
Nach unsers herren dez cheysers heizz hat der rat ze Muͤnichen [...] gesetzt nach alter gewonheit, daz all prugk, die der zolner sol machen, sechs enspaem sol haben und prugkladen von sechzehen schuͦchen und ze gemainem wazzer, daz ein man ste mit gerachkter hant auf einem flozz und an die prugk nicht ruͤr, und daz die enspaem zwischen der joch haben sechsunddreizzich schuͦch.
Tobler, Schilling. Bern. Chron. ;
Öst. Wb.
2, 639
.