anregung,
die
.
1.
s.  1.
2.
›Veranlassung, Anregung‹;
ane a.
›aus freien Stücken‹;
vgl.  2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3.

Belegblock:

Mathesius, Passionale (
Leipzig
1587
):
aus anregung / getrieb vnd eingebung des Heiligen Geistes.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
89, 24
(
mslow. inseldt.
,
1605
):
aine Eheberednuß [...] vermug welcher [...] beruerter Khneißl śeiner braut [...] freiwillig vnd ohn ainige anregung fur ihren Zugeśagt vnd verśProchen, Sie wurden [...].
Dietz, Wb. Luther .
3.
›Erwähnung von etw., Bezugnahme auf etw.‹;
zu  3.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
1525
):
unangesehen sölicher meiner anregung des vertrags, auch furbitten hat sich ainer von Odeltzhawsen [...] dis mals ainer des rats im hellen hawfen, hörn lassen.
Eschenloher. Medicus (
Augsb.
1678
):
von welcher der Ertz-Cantzler Mathœus am II. Capitel Anregung thut.