anranzen,
V.;
zu
mhd.
ranzen
›necken‹
().
›jn. mit Worten oder Taten reizen, provozieren‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3.

Belegblock:

Qu. Schweiz. Gesch. (
halem.
,
1470
):
do er soͤmlichs versagte und mit etwas troͤuworten, als in beducht, angrenzt wurde.
Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
um 1400
):
wa ein vsser, der nit burger were, einen indren an rentzet mit worten oder mit werken.