angaffen,
V.;
das Wort wird hier etymologisch von
ankapfen
getrennt (vgl. ), obwohl es von diesem semantisch kaum unterscheidbar ist.›jn. mit offenem, verzerrtem Munde anstarren‹.
Belegblock:
wahren derowegen in grosser angst. Da sie nun einander also angaffen / nit wusten wie sie jm thun solten.
er mich scheuczlich an gaffet. | Er des fürsten tur huter was.
Die toͤhtren von Jerusalem hatent ein angaffen mit einem wunder her Salomonis usserwelten frowen.
Das er sÿ [wib] ze mal můst angaffen | Mitt offem anlachenlichem mund.