anfänger
(bis ins 16. Jh. mit gleicher Häufigkeit:
anfaher
), der
;-s/-Ø.
Gegensätze:
.Wortbildungen:
anfängerin.
Belegblock:
das sie alle diejenigen, so in ihrer Stadt befunden, die des Anfenger gewest sein und darzu geholffen haben, den wollen sie mit allem ernste nachtrachten.
So aber ein Person der andern vrsach gebe vnnd gezenck anfinge mit worten oder wercken vñ dan der ander demselbẽ anfaher glicher masse begegent mit widerstant oder gegenwere.
Vnd auffsehen auff Jhesum / den Anfenger vnd Volender des glaubens.
Der war seltzamer schwenck anfaher.
O aller meiner wollust erfinder, anfaher und vollender.
usgesündert die anfenger und stifter diser ufrůr und abfals.
wañ sy lieber fryd haben dann krieg / warumb waren sy dann Julio dem anfenger des kriegs so froͤlich vñ mit geneigtem willẽ gehorsam?
ob ainer bei wein oder wasser dem andern verbottene wort zusetzet, ist anfenger schuldig sechs schilling.
Hohmann, H. v. Langenstein. Untersch.
5, 37
f.; v. Birken. Erzh. Österreich ;
V. Anshelm. Berner Chron. ;
Chron. baier. Städte. Regensb. ;
Belegblock:
ist mine gnediger jongher Johann her zu Limpurg und Uda sine eliche huesfrauwe anefenger gewest des spittails zu Limpurg.
alldieweil ich der ersten gewercken und anfenger des tiefen erbstollens gewesen.