Die folgenden Belege stehen in der Reihenfolge, in der die Phraseme aufgeführt wurden: a)
Thiele, Chron. Stolle
(
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
[dy andern] leyten eynen tag keyn merseborg, unnd schiden anende.
Sappler, H. Kaufringer
18, 110
(
schwäb.
, Hs.
1472
):
wie er bei der jungfrawen fein | wöllt ewiklich on ende sein.
b)
Goerlitz u. a., Rechtsd. Schweidnitz
63, 30
(
omd.
,
1341
):
Stirbt aber das kint ane geburt, so sol desselbin kindes gut wider sterbin an den stam.
vnde der wirt abget von gotis gewalt ane geburt.
in keinen weg, an alle geverde.
Primisser, Suchenwirt
(
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Die Minn sprach: „An gevœre | Beschaydet mich der mœre“.
Müller, Nördl. Stadtr.
(
schwäb.
,
um 1290
/
1300
):
ez si danne daz er bereden mach, daz ez angefer si geschehen.
Dierauer, Chron. Zürich
(
halem.
,
1415
/
20
):
und stießen ân gevaͤrd uf die vorgenanten knecht.
d)
Mone, Adt. Schausp.
(Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
den glouben unde (l. kunde) vorbaz | der kristenheit an allen haz.
e)
Kummer, Erlauer Sp.
(
m/soobd.
,
1400
/
40
):
das laß ich wol an neit.
daz sult ir en loben, daz ist czit, | uwirn scheppher an nyt.
f)
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
(
moobd.
,
1478
/
81
):
Nu lagen derselben an massen vil an der Musel.
g)
Meisen u. a., J. Eck
10, 17
(
Leipzig
1520
):
Es ist auch an noth tzu sagen.
h)
Wackernell, H. v. Montfort
(Hs. ˹
soobd.
,
A. 15. Jh.
˺):
mich rüwet âne allen spott, | wa ich der zehen gebott | ie keins hân gebrochen.
i)
Spechtler, Mönch v. Salzb.
17, 16
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
Himmel tuer in offen ist, | sehent sie an underfrist | Jesum und die mueter sein.
bran me denne fúnf wůchen an underlas.
k)
Mollay, Ofner Stadtr.
5, 4
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
versagt er das an vrsach.
l)
Spechtler, a. a. O.
11, 100
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
dein mächtikhait ist gar an zal, | tröst uns in disem jamertal.
Anzweifel, aduerbium procul dubio Amussim, indubitant nimirum Sine dubio.
n)
Lindqvist, K. v. Helmsd.
3508
(
halem.
, Hs.
um 1435
):
Dar nach laid Saul an David hassz, | Wan er im an das vÿend was.
o)
Toeppen, Ständetage Preußen
3, 222, 13
(
preuß.
,
1450
):
das sie henheym ane bevor mochten zcihen.