anderwärtig,
Adv.
(1),
Adj.
(2).
1.
›anderswo, an anderem Ort, sonstwo‹;
vgl.
2
 3.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1725
):
es seie im leütgebhauß oder anderwertig.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
17. Jh.
):
doch das der waiz so schön sein mueß, so guet und schön sie selbigen anderwerdig bekomen künen.
2.
›sonstig, übrig, weiter‹;
vgl.
2
 3.

Belegblock:

Göz. Leichabd. (
Jena
1664
):
daß dieselbe von ihren vornehmen Ammts⸗ und anderwaͤrtigen hoch⸗angelegenen Verrichtungen sich so geneigt entziehen.