anbrüchig,
Adj.
Belegblock:
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
86, 16
(osächs.
, 1570
/7
): vieh, das guter art ist [...], das nicht finnicht noch anbruchig ist.
Ebd.
166, 12
: soll er [hauswirth] die beschedigten, vorbrandten, welken, durren und andere anbruchige trauben von den gutten absondern.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. 1, 856, Anm. Z.
7
(schwäb.
, 1606
): darob die [...] pferchmeister [...] nit gestatten sollen, schadhafte anbrüchige schaff [...] under die schoff schlagen zu lassen.