anbeginnen,
V., unr. abl.
Belegblock:
umbe yrer ketzerey willen, die zu den gezeiten gar ssere uss brach unde sich do offinbarte, unde die cristen anbegunden zu storen unde vortilgen.
Voc. Teut.-Lat.
b vr
.3.
subst. ›Beginn, Anfang, Ursprung von etw.‹; falls vom Tage gesagt: ›Anbruch‹; in den Fügungen in dem anbeginnen, von anbeginnen
›seit jeher‹; sowohl an 1 wie auch an 2 anschließbar.Belegblock:
quam des morgins vrû | mit des tages anbeginnen | in dî vorburc Gedeminnen.
als er [heylige geyst] was von anbegynnen vnd nü vnd alweg.
also waz iz in dem anbeginnen und ist noch: wiltu mit houbetsunden [...] unsers herren gotes lichham untphan. du untphes dar an daz gerichte des ewigen todes.
Der herr hat dich pesessen, | [...] | in an peginnen seiner weg.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
34, 13
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