anbauen,
V.
1.
›(Getreide) anbauen‹;
zu  4.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Grothausmann, Stadtb. Karpfen
84, 8
(
mslow. inseldt.
,
1607
):
dieweill er śolchen [waize] mit śeinem śchweher halb angebaut.
2.
›einen Anbau errichten‹;
zu  7.

Belegblock:

Grothausmann, Stadtb. Karpfen
66, 12
(
mslow. inseldt.
,
1583
):
Der Herr Hans Won hat an śein Haus, dem Herrn Khuchter an Zupawen, vnd aine Maur [...] auf Zufuhren vergünnet.
3.
›etw. (Materialien) zum Bau verwenden‹.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
17. Jh.
):
welchem die herrn zimmerholz geben und bauet es nicht an sondern verkaufts.