ammenlon,
der
;
-s/-.
›Vergütung für Kindererziehung‹;
vgl.  1,  1.

Belegblock:

Rennefahrt, Zivilr. Bern (
halem.
,
1591
):
So denne, von wegen unsere fryweibel uß den fälen sölicher hochen bůßen den amm- oder azethlon der khinden, so sy uß unserem bevelch biß har verdinget, bezalt.
Ders., Staat/Kirche Bern (
halem.
,
1712
):
Wegen bezahlung deß krantzes, gefangenschafft-koͤsten, ammenlohns und erhaltung der ohnehelichen kinderen.