ameldonk,
amelung,
Genus?
Zur Etymologie vgl. : Kompositum aus
1
amel
und
fläm.
donk
›Stärkemehl‹
, dt.
Dinkel.
Die Formen auf
-lung
scheinen durch konsonantische Erleichterung von
-ld-
zu entstanden zu sein.
›Stärkemehl, Kraftmehl‹;
vgl.
1
.
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Lau, Qu. Neuß (
rib.
,
1509
):
rawe kalffell, die man zu deme kremeramte zo reimen und kremerien bereidt, vort hartz, pech, henf, des die schomecher gebruichen, seif, amedonk, gurdelen, budelen.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Amlung / krafftmehl / amylum. Sihe oben amelmehl.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .