amal,
das
;
-/-e
oder
-er
, letzteres + Uml.
1.
›Narbe, Wundmal‹;
vgl.
2
 1.
Syntagmen:
a. brechen auf / sein verwachsen; wüstes / häsliches / unflätiges a.

Belegblock:

Broszinski, Minner. Chir. Parva
71r, 29
(
halem.
,
2. H. 15. Jh.
):
salb, die da [...] machent fleisch wachssen vnd vertribt die amaͮle.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Am̃aͤler vertreiben / das sie der andern haut gleich werden.
2.
›Muttermal‹;
vgl.
2
 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1, .

Belegblock:

Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Dise dochter hat ein ohemal an der stürnen und am rechten backen.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Ammal (das) ein angeborne maas am leib.