altherkommen,
Adj.
1.
›althergebracht, alter Gewohnheit entsprechend, bewährt‹;
vgl.
1
 14, (V.) 5.

Belegblock:

Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
144, 8
(
thür.
,
1474
):
sollicher altherkomen unde vorwerther gewonheyt halbin zcu bliebin in vormundeschafft synes elichin wybes.
2.
›aus alter Familie stammend‹;
vgl.
1
 15, (V.) 3.

Belegblock:

Fischer, Folz. Reimp.
26, 337
(
Nürnberg
1480
):
Sie sint auff erden wer sie sein, | Edel, gelert und allther kumen.