altherkommen,
das
;
-s/-.
›alte Gewohnheit, Brauch, Herkommen‹ mit der Nuance ‚bewährt‘;
vgl.
1
 14, (
das
3.
Bedeutungsverwandte:
(zum Adj.).

Belegblock:

Löscher, Erzgeb. Bergr.
65, 27
(
omd.
,
1491
/
1501
):
dißen bergk bey aldherkommen, freyheit unde gwonheit nach berglauftiger weiße zcu laßen.
Anderson u. a., Flugschrr.
17, 4, 11
(
Wittenb.
1523
):
seelsorger / eyn vnd ab zu setzẽ mus man sich gar nichts kerẽ an menschẽ gesetz / recht alltherkomen / brauch / gewonheyt.
Grosch u. a., a. a. O.
288, 16
;
Wrede, Aköln. Sprachsch.
111
;