altforderen,
die
;
pl. t.
›Vorväter, Vorfahren, Altvorderen‹; vgl.
1
 4, zweite Nuance.
Bedeutungsverwandte:
, , ; vgl.  4.

Belegblock:

Schönbach, Adt. Pred. (
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
ich bin ein pilgerim und ein zukůmelinch vor diner herschaft und habe keine steticheit, und also waren alle min altvorderen.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
50, 33
(
nobd.
,
1390
):
durch irre beider sele heiles willen und auch aller irre altvordern.
Löffler, Columella/Österreicher (
schwäb.
,
1491
):
Ich wider aͤffer in der gedechtnust vil der altvordern, die von den púrschen gútter geschriben habend.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
bei irem alten glauben, den si von iren altfordern ererbt hetten.