alslang,
Konj.
›solange‹, zur Einleitung eines temporalen Gliedsatzes, dessen Bezugsgeschehen die gleiche Zeitdauer wie dasjenige des übergeordneten Hauptsatzes zugeschrieben wird;
vgl.  5.
Bedeutungsverwandte:
 2.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Als lang du gluͤckhafftig bist / wirstu vil freund haben.
Reithmeier, B. v. Chiemsee (
München
1528
):
Alszlang Christennliche kirch gestannden, hat dewfel durch sein lewt.
Bastian, Runtingerb.
2, 91, 11
;
Voc. Teut.-Lat.
a viijr
/v;
Wrede, Aköln. Sprachsch.
106
;
Matzel u. a., in: Sprachw.
11, 1986, 117
.