alruppe,
alrutte,
die
;
-/-n.
Die heutige hochsprachliche Form
Aalraupe
ist aus den frnhd. Belegen nicht ansetzbar;
zu
mhd.
rup(p)e, rut(t)e
aus
lat.
rubēta
über
rupta
›Krötenart‹
(
Hiersche, Dt. etym. Wb.
1, 1
).
›Aalraupe‹, schellfischartiger, sehr schlanker und schmiegsamer Raubfisch;
zu
1
 1, .
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
206, 32
(
osächs.
,
1570
/
7
):
fischkauf zu Dresden [...] Barmen auf ein silber 6 gr., ahlruppen auf ein silber 6 gr.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Alrupen / trusch / lampreten / tschitschen Bartphanis, langbricke.
Rechn. Kronstadt
1, 455, 5
(
siebenb.
inseldt.
,
1522
):
ad cenam pro 4 luceis recentibus et tribus magnis allrotten asp. 16.
Wolf, Mathesius.
1969, 166/7
.