alm,
die
;
zur Form vgl.
1
 3; sie erscheint als eigenes Stichwort, weil sie nicht in den Bedeutungen 1 und 2 von
albe
belegt ist.
›Alm, Bergweide, sommerliche Hochweide oberhalb der Baumgrenze‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen (
halem.
,
1527
):
das die Arr [...] sin erterich ertrenckt und verfuͤrt, es sig zinsbar, stúrbar, eygen old almi.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1597
):
ein alm heisst die Kloben, da dient man davon [...] zween käs, die seind des richters.