alleweil,
1.
›fortwährend, fortdauernd, immer‹.2.
unterordnende Konj. zur Kennzeichnung gleicher zeitlicher Dauer des Bezugsgeschehens von Haupt- und Gliedsatz, teilweise mit konditionaler Nuance: ›so lange, für die Dauer der Zeit‹; offen zu 3.Belegblock:
Alle weil er vnß nit vor ab seit, | So lassen den tüffel vnbeleit.
ist mit in abgeredt, alleweyl sy also hie ligen, das man [...].
allenweil Augspurg gestanden ist, ist nie sovil fremds volck [...] gesechen worden.
3.
dient der Kennzeichnung der Gleichzeitigkeit des Bezugsgeschehens von Haupt- und Gliedsatz; ›während‹.Belegblock:
Alweil der Fischer mit im, Mamendorfer, gehandlet, ist ime sein weib entlaufen.