aftergehen,
V.,
unr.
1.
›weggehen, sich entfernen‹;
zu  1.

Belegblock:

2.
›e. S. (z. B. einer Geldsumme) verlustig gehen‹; als Subst.: ›Verlust‹.
Bedeutungsverwandte:
zu letzterem: vgl.  3,  10,  2.

Belegblock:

Chron. Mainz (
rhfrk.
,
15. Jh.
):
so gee man dannoch after jerlich die obgenanten 4000g.
˹Subst. Ebd. :
wiewole die statt Mentze iezunt und jerlich nit mee, inhalt der obgenanten rachtunge, aftergeen und brost haben solte, dann 4000g., so geet sie doch daruber.