J. W. von Cube. Hortus
92, 14
(
Mainz
1485
):
Auch reyniget disser same die aderen die vol boͤser fruchtikeyt synt.
Froning, Alsf. Passionssp.
5996
(
ohess.
,
1501 ff.
):
das das blut durch hende und fuß sprangk | und uß allen adern an sym libe!
Bihlmeyer, Seuse
40, 26
(
alem.
,
14. Jh.
):
Dar na do sin adren und natur erkeltet und verwuͤstet waz.
Sudhoff, Paracelsus
1, 33, 25
(
um 1520
):
das macht ir sunder empfintlikeit, die in disen humiditatibus ligt und in adern ligt.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
35, 18
ff. (
oobd.
,
1349
/
50
):
sô schol man wizzen, daz dreierlai âdern sint in dem menschen. die êrsten sint runstâdern, dâ daz pluot inne rint und fleuzt von dem herzen [...] in alliu andriu glider, [...] haizent ze latein vene. die andern âdern sint gaistâdern und haizent ze latein arterie, [...] in den vliezent die nâtürleichen gaist [...]. die dritten âdern sint pantâdern und haizent ze latein nervi.
Deinhardt, Ross Artzney
302
(
oobd.
,
1598
):
Da findest du ain grosse ader, die zeuch heerauß vnd schneidt die an zway orthen ab.
Turmair 5, 72, 23
(
moobd.
,
1522
/
33
):
er lies im zu der ader und starb daran.