ackerland,
das
;
-es/-.
1.
›landwirtschaftlich genutztes Pflugland, Ackerland‹; auch ›einzelnes Feldstück‹;
beide Varianten sind im Gegensatz zu  12 nicht sinnvoll trennbar; Verwendung oft im Orientierungsfeld mit (
der
), , usw; vgl.  12,  4.
Bedeutungsverwandte:
, ,  4.
Syntagmen:
a. in gutem bau halten
;
jm. a. verkaufen
;
für das a. bitten
;
land zu a. machen
;
zwei stük a.
;
zwölf morgen a.

Belegblock:

Hilliger, Urb. St. Pantaleon (
rib.
,
1657
):
die weingarten, welche wegen des kriegs zu ackerlant gemacht seint.
Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl. (
mosfrk.
,
1414
):
das die egenanten Henne Heinze und Katherine den egen. hof acker lant und wiesen darzu gehorich in gudem buwe [...] halden sullen.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Bitt fuͤr das Feld vnd Ackerland, | Behuͤt vns auch fuͤr Fewr vnd Brand.
Lamprecht, a. a. O. ;
Merz, Urk. Wildegg
191, 7
;
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
138, 3
;
Wrede, Aköln. Sprachsch.
1, 68
.
2.
›diejenige Größe eines Ackergrundstückes, die in einem Tag pflügbar ist‹;
vgl.  5,  4.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  5.

Belegblock:

Brandl
449
.