achterteil,
der
;
-s/-
.
1.
›der hintere Teil von etw. (z. B. eines Hauses)‹.

Belegblock:

Wrede, Aköln. Sprachsch.
65
.
2.
›Nachteil, Schaden‹.
Bedeutungsverwandte:
, (
der/das
1, , , (
der
1.
Syntagmen:
a. verhüten; etw.
(Subj.)
a. bringen; jm. a. einbringen; sich des a. beklagen; jm. zu a. kommen; zu js. a. [etw. tun]; a. an narung; grosser / merklicher / verderblicher a
; formelhaft:
schade und achterteil
.
Wortbildungen:
achterteilig.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
3, 34, 18
(
preuß.
,
1447
):
dar doch grot gebreck inne wart gefunden, tod nicht weinich schaden, hinder und achterdell des copmans.
Chron. Köln (
Köln
1499
):
des schadens ind achterdeils beclachden sich die doimheren.
Dat nuwe Boych (
rib.
,
1360
/
96
):
davan der Stede vnd gemeynden vurss. groiss verderflich schade vnd achterdeil af komen is.
Loesch, Kölner Zunfturk. ; ; ;
Wrede, Aköln. Sprachsch.
65-66
.