abwesung,
die
.
1.
›Abwesenheit, Nichtgegenwärtigsein von jm.‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (
das
), .

Belegblock:

Bindewald, Texte schles. Kanzl.
131, 12, 6
(
schles.
,
1346
):
Di durch vnser abewesunge willen nicht mogen [...] nuczlich werden enkscheyden.
Koller, Reichsreg. Albr. II.
63, 29
(
1438
/
9
):
uns furkomen ist, das die burgermeister, rat und burger gemeniclich der stat Weczslar [...] durch unser abewesung willen von yenen landen offt und dicke in iren fryheiten [...] beswert werden.
Ebd.
206, 25
;
Preuss. Wb. (Z)
1, 74
.
2.
›Weggang, Entfernung (von Personen)‹; zu (V.).

Belegblock:

Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
nach seiner abwesung seint sy versůcht von den valschen botten.