abschleipfung,
die
;
zu .
›Raubbau und dadurch bedingte Verwahrlosung von etw. (vor allem von Gütern)‹.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
17. Jh.
):
dardurch dann die abschlaipf- und verschlagung der güeter nothwendig volgen thuet.
Vogel, Urk. Heiliggeistsp.
1, 243, 15
(
moobd.
,
1387
):
also daz daz spital dhainer abschlaypfung vnd vnbawes gen einem andern mann dhain engeltnuͤzz hab.
Hipper, Urk. St. Ulrich
309, 15
.