abscheib(e),
der / die
(?);
zu
mhd.
schîben
›wälzen‹
().
›Niedergang, Minderung von etw.‹.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
202, 77
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
daz leben kürczet sy [unkeüsche] dem leib. | den ern ist sy ain wider treib, | dem gut ain swendung und abscheib.
Ebd.
297, 199
:
sicher cristenlicher | lieb | an all abschieb.