absaufen,
V., unr. abl.
1.
›jm. etw. wegsaufen‹.

Belegblock:

Schmitz, Schiltb.
125, 7
(
Frankf.
1597
):
Wir haben euch das ewer abgefressen vnnd abgesoffen / darumb ist es billich/ daß wir euch auch widerumb etwas nach vnserm vermoͤgen erzeigen.
Wrede, Aköln. Sprachsch.
35b
.
2.
›übermäßig trinken, seine Gesundheit durch Trinken ruinieren‹.

Belegblock:

Dict. Germ.-Gall.-Lat.
10b
(
Genf
1636
):
absauffen / durch vbermessig trinckẽ sein Gesundtheit verletzen.