abrede,
Adj.;
nur präd.:
abrede sein.
1.
›über etw. (z. B. die Ehe) einig sein‹;
zu (
die
2,  1.

Belegblock:

2.
›etw. leugnen, bestreiten, in Abrede stellen‹;
zu (
die
4,  2.
Bedeutungsverwandte:
 1.
Syntagmen:
meist mit Gen./Akk.

Belegblock:

Brinkmann, Bad. Weist. (
rhfrk.
,
1514
):
aber von malens wegen, das sie dahin tun sollen und getan han, sind sie nit abrede.
Rennefahrt, Recht Laupen (
halem.
,
1582
):
Daruff die versprächer antwort gaben, sy könnten villicht des nit abred syn.
Maaler (
Zürich
1561
):
Abred vnd nit gichtig seyn. Diffiteri. Abred seyn. Eines dings hinder sich gon vnd loͤugnen. Ire inficias. Ich bin sy nit Abred. Ich laugnen si nit.