abraum,
der
;-(e)s/-
.1.
›Wegräumung, Entfernung (als Tätigkeit) der Erdschicht über abbauwürdigem Stein- oder Erzlager; Abbruch von etw. (z. B. Gebäuden)‹.Belegblock:
So nun die steinprecher also ein fels zu grunde auß brechen und ein newen abraum thun wollen.
Von verpot der laden. thure vnnd anders gen der strassen nit anzehenncken bey der peene des abrawms. vnnd darzu funf pfund newer haller.
2.
›Erdschicht über abbauwürdigem Stein- oder Erzlager‹, z. T. allgemein: ›Schutt, Abfall‹; Metonymie zu 1.Belegblock:
Ouch sullen sie mit demselben steynbroche dem steyne folgen, gruben zu machen und den aberům zu schoͤten uff demselben gute yn dem obirsten gerichte.
dass mit demselben abraum das berggebäude gar verfüllet worden.