ableibig,
Adj.
›tot, verstorben‹; in der Verbindung
ableibig werden
: ›sterben‹ (dazu bdv.: , V., unr. abl., 1).Rib.
Belegblock:
Buch Weinsb.
2, 61, 36
(rib.
, 1554
): ob sich des eirsten ableibichen erben gegen diss uns testament lagen und streben worden.
Aubin, Weist. Köln / Brühl
29, 41
(rib.
, um 1674
): daß einiger von den scheffen durch schickung gottes ablievich wurde.
Loesch, Kölner Zunfturk.
2, 111, 11
(rib.
, 1402
): Vortme were dat sache, dat deser meister, de alsus werdent, eincher aflivich wurde of uzlendisch.