abkonterfeiung,
die
;
deformierte Form:
abunterfeiung
.
›Abbildung von etw./jm., Bildnis‹;
Bedeutungsverwandte:
 1,  1, ,  2.
Gegensätze:
(
das
2.

Belegblock:

Reithmeier, B. v. Chiemsee (
München
1528
):
Got hat nach seiner gleichnuss formiert die weld, als ainn awswendigen form oder abunfehung seiner goetlichen kreft.
Ain pildnuss oder abunderfehung oder ain abschrifft ist genennt das alles jhenes begreifft vnd ain gleichnuss an jm hat des was im ersten form steet oder im Original geschriben ist.
Wrede, Aköln. Sprachsch.
24a
;
Preuss. Wb. (Z)
1, 36
.