abklage,
die
.
1.
›Aufkündigung des Friedens, Absage‹;
zu  3.
Wortbildungen:
abklageschrift.

Belegblock:

Pfeiffer, Frk.-bay. Landfr.
284, 10
(
nobd.
,
1409
):
So hat man Karln und Mertein von der Kere abclag getan von derselben behausung wegen.
Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
n. 1525
):
In sölichem kam dis nachfolgend marggrefisch schrift, die sich schier ainer abclag verglich.
Sahr, Dt. Literaturdenkm. II, A, Bd.
1, 42
.
2.
›Klage, Beschwerde‹;
zu  1.

Belegblock: