abhold,
Adj.
›jm. nicht gewogen, nicht geneigt, unfreundlich gesinnt, e. S. abgeneigt‹.
Syntagmen:
meist prädikativ.

Belegblock:

Roder, Hugs Vill. Chron. (
önalem.
,
1513
):
darumb was ina iederman abhold.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
von iren wegen ward er seiner hausfrauen [...] abholt ie lenger ie mêr.
Sachs (
Nürnb.
1563
):
Der son kund das nit schlagen ab, | Weil es der keyser haben wolt; | Wann er war dem hauptman abhold.
Sudhoff, Paracelsus ;
Schaer, Pyr.-Thisbe-Sp. I,
1061
;