abhin,
Adv.
›hinab, hinunter, berg-, fluß- landabwärts‹;
vgl. .
Vorw. obd.
Syntagmen
(meist in Verbindung mit Verben, so daß auch unfeste Verbkomposita angesetzt werden könnten), z. B.:
abhinberufen, abhinbeschicken, abhinfallen, abhinfliegen, abhinfliessen, abhinfüren, abhingehen, abhinhangen, abhinkommen, abhinlassen, abhinlaufen, abhinregnen, abhinrinnen, abhinschlipfen, abhinschwimmen, abhinsehen, abhinspringen, abhinstürzen, abhintrollen, abhinwälzen, abhinwischen, abhinziehen.
Oft mit Akk. der räumlichen Erstreckung.

Belegblock:

Päpke, Marienl. Wernher (
halem.
,
v. 1382
):
Du solt dich also abhin laͮn, | Hinder dich da hin ze tal.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1522
):
der Leib und das Haupt schwamen das Wasser abhin.
Kurz, Waldis. Esopus ;
Winter, Nöst. Weist. ;
Maaler 3r/.