abgeweisen,
V., unr. abl.
1.
›jn. (im Erbschaftsfall) abfinden, abspeisen‹;
zu  2.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
38, 27
(
thür.
,
1474
):
syne frunde enmogen sy met den zcwenczig guten schogken nach met der gerade nicht abegewisen.
Kisch, Leipz. Schöffenspr. (
osächs.
,
1523
/
4
):
wan ine die stiefmuter mit dem vierden teil abgeweisen moge.
2.
›jm. etw. vor Gericht beweisen, durch Beweis obsiegen‹;
zu  3.

Belegblock: