abgedringen,
V., unr. abl.
›jm. etw. abzwingen, entreißen‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1, (V.) 11.

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
waz si heidenischir lant | hernâch mit strîtendir hant | den heidin abgedringin | mochtin.
Kisch, Leipz. Schöffenspr. (
osächs.
,
1523
/
4
):
wan es ime Hans mit einem unmundigen schuler moge abgedringen.